Liebe Mandantinnen und Mandanten, liebe Freundinnen und Freunde von ADVANT,
die ganze Welt schaut in diesen Tagen gebannt in Richtung USA: Gewählt werden am 5. November nicht nur der Präsident und Vizepräsident bzw. die Wahlleute des Electoral College, sondern auch alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses, 34 der 100 Senatoren im Senat, die Gouverneure in 11 Staaten und 2 Territorien und die State Legislatures (Landesparlamente) in allen Bundesstaaten außer Alabama, Louisiana, Maryland, Mississippi, New Jersey und Virginia. Der Ausgang der US-Wahlen wird erhebliche Auswirkungen auf uns alle haben.
Heute möchten wir Ihren Blick aber in eine andere Richtung lenken: nach Afrika. Afrika bietet deutschen Unternehmern vielfältige Chancen und attraktive Investitionsmöglichkeiten, auch und gerade in Zeiten von zunehmenden geopolitischen Spannungen. Viele afrikanische Länder verzeichnen hohes Wirtschaftswachstum. Afrika hat eine junge Bevölkerung und verfügt über enorme natürliche Ressourcen, darunter Metalle, Mineralien und Agrarflächen, die global stark nachgefragt sind. Viele afrikanische Länder investieren in den Ausbau ihrer Infrastruktur, was Chancen für Investitionen in Bau, Energie und Transport bietet. Wer mehr darüber wissen will, sollte Anfang Dezember nach Nairobi reisen. Die Sub-Sahara Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft (SAFRI) und die Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika (AHK Ostafrika) organisieren dort vom 02. bis 04. Dezember 2024 den Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel (GABS). Robert Habeck wird dabei sein, zudem zahlreiche Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Eine gute Gelegenheit zum Netzwerken für alle, die sich für einen Markteinstieg in Afrika interessieren.
Afrika ist aber nicht nur für Unternehmen interessant, die dort investieren wollen, sondern auch für heimische Unternehmer, die eine ganz andere Sorge plagt: der Fachkräftemangel. Zwischen Deutschland und Kenia gibt es ein Anwerbeabkommen, das darauf abzielt, qualifizierte Pflegekräfte aus Kenia für den deutschen Gesundheitssektor zu gewinnen. Das ist sicher gut und wichtig. Aber Kenia verfügt genauso über qualifizierte Software-Entwickler und hat sich als Technologiedrehscheibe in Afrika etabliert. In Nairobi, oft als „Silicon Savannah“ bezeichnet, florieren Start-ups, Technologieunternehmen und Innovationszentren, die zur Ausbildung und Förderung von Softwareentwicklern beitragen. Vielleicht kann Herr Habeck beim Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel mal ein paar Kontakte knüpfen!
Wenn (auch) Sie mehr über das Potential von Afrika erfahren möchten, dann lassen Sie es uns wissen. Wir beraten und unterstützen Sie gerne (auch) in diesem Teil der Welt.
Für heute wünschen wir einen wunderbaren Herbst und frohe Lektüre in diesen bewegten Zeiten.
Den Newsletter finden Sie unter diesem Link.
Viele Grüße
Ihr Team Corporate/Commercial/M&A von
ADVANT Beiten