„In China sind zuletzt viele Regelungen zum Datenschutz entstanden. Weitere Erlasse sind zu erwarten, insbesondere auch zum grenzüberschreitenden Datentransfer. Die chinesische Regierung will ihre Bürger vor ausufernden Datenspeicherungen großer Internetkonzerne schützen und orientiert sich dabei auch an der DSGVO.
China hat eine Reihe von Datenschutzgesetzen und -regularien erlassen, unter anderem das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (GSPD), gültig seit dem 1. November 2021, das Datenschutzgesetz (DSG), gültig seit dem 1. September 2021, und das Netzwerksicherheitsgesetz (NWSG), gültig seit dem 1. Juni 2017. Diese Gesetze stellen einen eher abstrakten Rahmen für die von ihnen geregelten Inhalte dar. Die detaillierte Anwendung ist Durchführungsbestimmungen, Verordnungen, Standards etc. vorbehalten, so unter anderem der Verordnung zum Schutz kritischer Informationsinfrastrukturen (KII-Verordnung), gültig seit dem 1. September 2021, und den StandardSicherheitsspezifi kationen personenbezogener Daten, gültig seit dem 1. Oktober 2020.“
Lesen Sie in der Sonderausgabe von Außenhandelspraxis Aktuell + Asia Bridge, welche im Downloadbereich zur Verfügung steht, den gesamten Beitrag „Was die neuen Datenschutzgesetze bedeuten“ von Susanne Rademacher ab Seite 3.