Die EU-Kommission veröffentlicht die „Study on directors’ duties and sustainable corporate governance“– Annäherung an die Konkretisierung einer Gezeiten-Wende in der
Corporate Governance in Europa vom „Short-Termism“ zu „Long-Termism“?
Die von EY erstellte „Studie über Pflichten von Direktoren und nachhaltige Unternehmensführung“ („Studie“) befasst sich zentral mit dem Phänomen des „Short-Termism“, des kurzfristigen Denkens in der Unternehmensführung (Study on directors’ duties and sustainable corporate governance – Publications Office of the EU).
Die Fokussierung von Unternehmensentscheidern auf kurzfristige Shareholder-Value-Maximierung statt auf langfristige Interessen des Unternehmens reduziert die langfristige wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit von europäischen Unternehmen, so die zugrunde liegende These der Studie. Die Studie
befasst sich mit Datenmaterial der letzten Jahrzehnte zur Untermauerung des Phänomens des Short-Termism, um dann im Wesentlichen sieben Hauptursachen („Treiber“) für Short-Termism sowie drei Reaktionsmöglichkeiten der EU-Kommission („Kommission“) als Gegenmittel darzustellen.
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