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SPIEF'21 - St. Petersburg International Economic Forum

Das deutsch-russische Verhältnis nach der Pandemie: gemeinsam oder jeder für sich alleine?

Während der Pandemie hat sich die Welt radikal verändert – es stellten sich neue Herausforderungen und Probleme, von globalen digitalen Trends bis hin zu einem neuen Verständnis von Ethik in einer Epoche enormer globaler Transformationen, unter anderem auch in den bilateralen Beziehungen. Zwischen Russland und Deutschland besteht eine enge historische und genetische Verbindung. Umso wichtiger ist es, dass sich beide Seiten trotz großer Schwierigkeiten im bilateralen Dialog nicht in das „Spiel der gegenseitigen Beschuldigungen“ hineinziehen lassen, das einem fruchtbaren Dialog und der Zusammenarbeit schaden würde. Gibt es zwischen Russland und Deutschland überhaupt noch Berührungspunkte? Gibt die Pandemie eine historische Chance, neue Vektoren für die Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen zu finden? Wie verändern sich die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland vor dem Hintergrund des „Kampfes internationaler Impfstoffe“? Korrigiert die erneuerte weltpolitische Infrastruktur die deutsch-russische bilaterale Agenda? Wie ändert sich der bilaterale Dialog „Russland – Deutschland“ vor dem Hintergrund des neuen multilateralen Kurses der Europäischen Union mit Deutschland an der Spitze? Welche neue Perspektive für eine erfolgreiche Zusammenarbeit können die „grüne Wirtschaft“ Deutschlands und der Europäischen Union sowie die neuen Möglichkeiten der „Energomasch“-Partnerschaft eröffnen?

Unter den Referenten ist unser Partner und Leiter des Moskauer Büros, Falk Tischendorf.

Anmeldung und mehr Information zu dieser Veranstaltung unter der Webseite des St. Petersburg International Economic Forum.