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Russland: Sanktionen gegen die Türkei - Wie ist die Baubranche betroffen?, Februar 2016

Mit dem Präsidialerlass Nr. 583 1 wurden spezielle Wirtschaftsmaßnahmen (Sanktionen) gegen die Türkei angeordnet. Eingeführt wurden Importverbote für bestimmte türkische Waren, das Verbot des Verkaufs touristischer Leistungen und des Charterluftverkehrs zum Besuch der Türkei, das Verbot der Einstellung türkischer Staatsbürger oder deren Beauftragung durch zivilrechtliche Verträge in Russland. Der visafreie Reiseverkehr mit der Türkei wurde aufgehoben.

Einer der am stärksten betroffenen Wirtschaftsbereiche ist die Baubranche, wo türkische Unternehmen und Fachleute seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine starke Position aufgebaut haben. Nach den Statistiken umfasst das „türkische Segment“ auf dem russischen Baumarkt ca. 300 Unternehmen mit einem Auftragsvolumen von ca. USD 50 Milliarden, insbesondere für prestigeträchtige private und staatliche Projekte. Türkische Baufirmen genießen als Auftragnehmer (Generalauftragnehmer, Subunternehmer) für Bauprojekte einen guten Ruf hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Was ist jetzt von russischen Auftraggebern bei der Zusammenarbeit mit türkischen Baufirmen oder von russischen Arbeitgebern bei der Einstellung türkischer Fachkräfte zu berücksichtigen? (...)


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