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BB Stadtgespräch mit Ulrich Caspar, CDU-Landtagsabgeordneter: „Diskriminierung der Immobilienwirtschaft“

Frankfurt am Main, 15. Januar 2019 – Am vergangenen Donnerstag lud die Wirtschaftskanz-lei BEITEN BURKHARDT zum wiederholten Male zum BB Stadtgespräch in die Mainzer Landstraße ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch Klaus Beine, Partner bei BEITEN BURKHARDT und Mitglied des ZIA Präsidiums, hörten die Teilnehmer der Abendveranstal-tung einen sehr inspirierenden und informativen Impulsvortag von Ulrich Caspar, CDU-Landtagsabgeordneter und Leiter des erfolgreichen Immobilienunternehmens Econo Consultations GmbH.

Leitthema des Vortrags von Ulrich Caspar war die Diskriminierung der Immobilienwirtschaft, die mit dem neuen Hessischen Koalitionsvertrag einen Höhepunkt erreicht hat. Caspar wies darauf hin, dass zunehmend Bundesgesetze  und kommunale Erhaltungs- und Milieuschutz-satzungen erlassen werden, die das Geschäft für Investoren, Bauherren und Vermieter in weit stärkerem Ausmaß, als bislang geschehen, erschweren. Als Kritikpunkte nannte Herr Caspar beispielsweise die Ausweitung des Milieuschutzes und die Mietpreisbrems. Die verbotene bzw. erschwerte Umwandlung von Mehrfamilienhäusern in Eigentumswohnungen kann Caspar überhaupt nicht verstehen, weil dadurch nicht eine einzige Wohnung dem Wohnungsmarkt entzogen werde. Vielmehr würden aus einem Eigentümer viele Eigentümer. Es sei sehr verwunderlich, dass in dem Hessischen Koalitionsvertrag sogar formuliert ist: „Der Bedarf an Mietwohnungsraum – insbesondere in den Ballungszentren – lässt sich nicht immer mit den Regeln der Sozialen Marktwirtschaft befriedigen“. Auch sei es befremdlich, dass die Befolgung bestehender Steuergesetzte im Rahmen eines Share Deals, den der Staat selbst bemüht hat, als „aggressive Steuervermeidungsstrategie“ bezeichnet und in einem Atemzug mit „Steuerkriminalität“ genannt werde.

Die tragende Aufgabe der Immobilienwirtschaft sieht Ulrich Caspar darin, zukünftig auf diese Punkte konsequent aufmerksam zu machen, um im nächsten Schritt argumentativ gegenzusteuern.

Am Ende appellierte Ulrich Caspar an alle Verantwortlichen, sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass es zu sachgerechten politischen Entscheidungen komme. Denn dadurch könne verhindert werden, dass die Immobilienwirtschaft aus längst überholten ideologischen Ansätzen heraus fortschreitender Diskriminierung ausgesetzt werde.

Im Anschluss an den Vortrag bot sich den Gästen Gelegenheit, sich in entspannter Atmo-sphäre in kulinarischer Begleitung auszutauschen sowie bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

KONTAKT

Klaus Beine
Tel.: +49 69 75 60 95 – 405
E-Mail: Klaus.Beine@bblaw.com

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: +49 69 75 60 95 – 570
E-Mail: Frauke.Reuther@bblaw.com


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